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Ein Facelifting für mich?
Der natürliche Alterungsprozess führt im Gesicht und am Hals zu mehr oder weniger ausgeprägten Falten, die Ihr Aussehen stark verändern können. Die Hautelastizität geht verloren und die Muskulatur des Unterhautgewebes erschlafft. Es entsteht der Eindruck, als wäre viel zu viel Haut vorhanden, die der Schwerkraft folgend nach unten absackt. Mit einem Facelifting können Sie diese Zeichen der Zeit weitgehend ausbügeln. Sie werden jünger und strahlender wirken und Sie werden sich wahrscheinlich auch jünger fühlen, so wie nach einem langen. erholsamen Urlaub. Ob und in welchem Alter Sie ein Facelifting vornehmen lassen, hängt allein von Ihrem persönlichen Wunsch ab, bestehende Zeichen des Alterns korrigieren zu wollen.

Was passiert dabei eigentlich?
Das typische Facelifting gibt es nicht. Es richtet sich immer danach, welche Veränderungen Sie persönlich wünschen. Mit einer Straffung der Stirn werden die Augenbrauen angehoben und die Zornesfalten geglättet.
Ein Schläfenlifting führt zusätzlich zu einer Straffung der Augenpartien.
Bei dem Wangenlifting werden nicht nur die Falten in dieser Region entfernt, sondern es wird auch das Fettgewebe, das vom Jochbogen nach unten abgerutscht ist, wieder an Ort und Stelle gebracht. Bei der Straffung des Halses kann durch einen weiteren kleinen Hautschnitt unter dem Kinn überschüssiges Fett entfernt werden.
Das so genannte Minilifting spielt sich vorwiegend im Bereich der Schläfen ab und ist nur sinnvoll, wenn keine großen Veränderungen beseitigt werden sollen. Im Normalfall werden Schläfen, Wangen und Hals auf einmal gestrafft, wobei zusätzlich eine Verlagerung der oberflächlichen Muskulatur vorgenommen wird. Durch diesen Eingriff in das superfizielle muskuloaponeurotische System (SMAS) wird insgesamt eine deutliche bessere Spannung erzielt.
Das Lifting einer oder mehrerer Gesichtsregionen kann durch weitere Eingriffe, wie etwa eine Lidplastik, ergänzt werden. Auch ist es heute üblich, feinere Falten um Mund und Lider durch ein Abschleifen der Haut (Dermabrasio) oder durch verschiedene Peelingmethoden zu behandeln. Bevor Sie ein Facelifting vornehmen lassen, sollten Sie sich eingehend mit Ihrem Chirurgen beraten. So können Sie sich ausführlich über die unterschiedlichsten Methoden informieren und gemeinsam mit dem Chirurgen festlegen, wie die gewünschten Ergebnisse am besten erzielt werden können.

Welche Ergebnisse können erzielt werden?
Mit einem Facelifting wir die Haut gestrafft und ihr Aussehen verjüngt sich. Der natürliche Alterungsprozess lässt sich jedoch auch durch ein Lifting nicht aufhalten, doch können die Alterserscheinungen um ca. 10 Jahre zurückversetzt werden. Wie lange das Ergebnis eines Liftings anhält, ist von Ihren individuellen Anlagen und der Beschaffenheit Ihres Gewebes abhängig. Normalerweise ist es kein Problem, die Operation nach 8 bis 10 Jahren zu wiederholen.
Um Ihre natürliche Mimik zu erhalten, werden Ihnen auch nach dem Eingriff einige Fältchen bleiben. Würden rigoros alle Falten geglättet, erhielten Sie ein maskenhaftes Aussehen. Hier sind das Können und die Erfahrung Ihres Chirurgen ganz entscheidend für den Erfolg der Operation.

Anästhesieform und Klinikaufenthalt
Der Eingriff wird in der Regel stationär durchgeführt. In Vollnarkose haben Sie als Patient und auch der Chirurg die notwendige Ruhe für die 3 bis 4 Stunden dauernde Feinarbeit. Die notwendigen Voruntersuchungen werden am Vortag Ihres Termins in der Klinik durchgeführt. Dabei haben Sie auch Gelegenheit, die Narkose mit dem Anästhesisten zu besprechen. Je nach Eingriff ist mit einem Klinikaufenthalt von 2 bis 5 Tagen zu rechnen.
Begrenzte kleine Eingriffe, wie etwa das Minilifting, können auch in örtlicher Betäubung und mit Sedierung erfolgen.

Wie bereite ich mich auf die Operation vor?
Als Raucher sollten Sie mindestens 4 Wochen vor Ihrem Termin das Rauchen einstellen, um das Risiko von Wundbrandnekrosen zu vermeiden.
Für die Dauer von 14 Tagen vor der Operation sollten Sie auf Schmerzmittel wie z.B. Aspirin verzichten, da diese die Blutgerinnung verzögern. Auch Alkohol und Schlafmittel sollten Sie weitgehend meiden. Wenn Sie Ihr Haar sehr kurz tragen, sollten Sie es vielleicht etwas wachsen lassen, um die Operationsnarben besser kaschieren zu können.

Wie verläuft die Operation?
In Narkose werden vom Chirurgen die Schnitte so gesetzt, wie Sie es zuvor mit ihm besprochen haben. Es ist übrigens nicht erforderlich, dass die Haare vor dem Eingriff rasiert werden.
Der normale Schnittverlauf reicht von den Schläfenhaaren etwa 5 cm hinter dem Haaransatz, geht vor dem Ohr vorbei und endet dann hinter den Ohren im Nacken. Bei einem Stirnlifting liegt der Schnitt in der Scheitelhöhe und reicht von einem Ohr zum anderen.
Die Haut wird entlang der Schnittführung vom darunter liegenden Gewebe gelöst und das unter der Haut gelegene Bindegewebe, die erschlaffte Mimikmuskulatur sowie abgesunkene Fettpölsterchen können korrigiert werden. Hauchfeine Fäden fixieren das abgesunkene Bindegewebe sowie die Muskulatur an ihrem ursprünglichen Platz.
Vor allem an der Stirn, im Wangenbereich und in der Augenregion können viele dieser Korrekturen heute endoskopisch vorgenommen werden. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Schnitte sehr viel kleiner ausfallen.
Nach dem Schließen der Wundränder mit versenkten auflösbaren Fäden und intrakutanen Nähten erhalten Sie meist zwei Drainagen und um den Kopf einen leichten Verband.
Insgesamt dauert die Operation je nach Ausmaß 3 bis 5 Stunden. Während dieser Zeit hat der Chirurg bildhauerische Feinarbeit zu leisten. Sein Können, seine Erfahrung und sein ästhetisches Empfinden bestimmen das Ergebnis Ihres Liftings.

Was passiert nach der Operation?
Nach der Operation wird Ihre Haut gespannt und geschwollen sein. Auch Blutergüsse im Bereich der Wangen und unter dem Kinn sowie ein leichtes Taubheitsgefühl im gesamten Gesichtsbereich sind völlig normal. Die stärksten Schwellungen treten 1 bis 2 Tage nach dem Eingriff auf und können das Aussehen Ihres Gesichts vorübergehend stark verändern. Die Schwellungen bilden sich innerhalb der folgenden 2 bis 3 Wochen wieder zurück.
Auch sollten Sie sich nicht beunruhigen wenn Sie Schmerzen hinter dem Ohr spüren. Sie rühren von der Spannung her, mit welcher die Haut fixiert wurde.
Ein endgültiges Ergebnis kann je nach Ausmaß des Eingriffs erst nach einigen Monaten beurteilt werden.

Welche Risiken sollten Sie beachten?
Leiden Sie unter Allergien, wie z.B. gegen Medikamente oder Pflegemittel, oder anderen Krankheiten, so müssen Sie uns dies in jedem Fall mitteilen.
Neigen Sie zu auffälligen blauen Flecken oder haben Sie anhaltende Blutungen nach Bagatellverletzungen, so sollte eine Gerinnungsstörung vor der Operation durch eine geeignete Untersuchung ausgeschlossen werden.
Außerdem sollten Sie es Ihrem Chirurgen mitteilen, wenn Sie eine starke Gewichtsreduktion planen, da sich das Ergebnis verändern kann.

Welche Komplikationen können entstehen?
Nach einem großen Face- oder Stirnlifting kann das Hautgefühl vor den Ohren oder an der Stirn langfristig beeinträchtigt sein.
Ein evtl. postoperativ auftretender Bluterguss kann den Heilungsprozess wesentlich verzögern und wird deshalb durch einen kleinen operativen Eingriff entfernt.
Unter der starken Spannung der Gesichtshaut kann es vereinzelt zu Haarausfall im Schläfenbereich kommen. Die Haare wachsen jedoch während der nächsten Monate wieder nach.
Durchblutungsstörungen der Haut als Folge von übermäßigem Nikotingenuss können zu Wundrandnekrosen und auffälligen Narben führen. Diese müssen gegebenenfalls nachbehandelt werden.
Stellen sich bakterielle Infektionen ein kann dies durch die verzögerte, sekundäre Heilung der Wunde zu breiteren Narben führen. Diese können durch einen erneuten kleinen Eingriff korrigiert werden.
Schädigungen der Gesichtnerven, die in fachkundigen Händen nahezu ausgeschlossen sind, regenerieren sich im allgemeinen innerhalb von 3 bis 6 Monaten.
Vereinzelt kann es zu Läsionen von Haut- und Muskelnerven kommen, die sich aber selbsttätig innerhalb von Wochen bis Monaten wieder regenerieren. Eine permanente, durch Nervenverletzungen bedingte Störung der Gesichtsmuskulatur ist eine extrem seltene Komplikation.

Welche Nachbehandlung ist erforderlich?
Der Verband und ggf. die Drainagen werden bereits nach 2 Tagen abgenommen und die Fäden können in der Regel nach 10 Tagen entfernt werden.

Was ist nach dem Eingriff zu beachten?
Die Zeitdauer bis zur völligen Regeneration kann je nach individueller Veranlagung und Ausmaß des Eingriffs sehr unterschiedlich ausfallen. Nach der Operation sollten Sie sich auf jeden Fall für 5 bis 7 Tage völlige Ruhe gönnen. Während dieser Zeit sollten Sie Ihre Haut nicht mit Cremes oder Salben belasten. Ihre Haut hilft sich selbst am besten.
Bereits nach 8 Tagen können Sie wieder wie gewohnt duschen und Make-up auflegen.
Verzichten Sie während der ersten 4 Wochen auf Nikotin und Schmerzmittel wie z.B. Aspirin. Auch direktes Sonnenlicht sollten Sie für die Dauer von 4 Wochen konsequent meiden. Wenn Sie sich in den darauf folgenden Wochen der Sonne aussetzen, so ist ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor zu empfehlen. Ihre sportlichen Aktivitäten können Sie meistens nach 4 Wochen in vollem Umfang wieder aufnehmen.

An wen kann ich mich wenden?
Sollten nach der Operation irgendwelche Umstände auftreten, die Sie beunruhigen, so rufen Sie bitte das Zentrum für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Elisabethenstift an. In dringenden Fällen außerhalb der Dienstzeit wird ihnen die Telefonnummer des dienst habenden Arztes angesagt.
Weitere Fragen zur bevorstehenden Operation können Sie persönlich mit Facharzt Dr. (PY) Duerksen-Braun oder seinen Mitarbeiterinnen besprechen. Diese Gelegenheit haben Sie auch noch unmittelbar vor dem Eingriff.

Leistungsübersicht

Das Zentrum für Plastische und Ästhetische Chirurgie bietet ein weites Spektrum an Behandlungsmethoden an:

Kopfbereich

Brustbereich

Körperbereich

Kassenleistungen

Gynäkomastie - Operation Narben - Korrekturen Entropium - Korrektur Nasenrekonstruktion Deckung von Hautdefekten Ohrmuschel - Deformitten Hauttransplantationen Brustwiederaufbau Hauttumore Ambulante Handchirurgie



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