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Eine Nasenkorrektur für mich?
Die Nase steht im Mittelpunkt des Gesichtes und damit auch der Persönlichkeit jedes Menschen. Wem die eigene Nase „ nicht passt“, der leidet oft jahrelang. Eine erfolgreiche operative Korrektur führt deshalb bei allen Betroffenen zu einer großen psychischen Erleichterung und Stärkung des Selbstwertgefühls. Die Operationsverfahren sind seit vielen Jahrzehnten technisch ausgreift und in den Händen eines sorgfältigen und erfahrenen Operateurs sicher und erfolgsversprechend.

Was passiert dabei eigentlich?
Von unsichtbaren Schnitten im Inneren der Nase wird das Knorpel- und Knochengerüst der Nase in chirurgischer Feinarbeit präpariert und entsprechend Ihren Vorstellungen und Wünschen in Form und Größe verändert. Dafür verwendet der Plastische Chirurg feinste Instrumente, die für Knorpel, Knochen und Schleimhäute der Nasen speziell entwickelt wurden. Meistens ist ein zu hoher Nasenrücken zu verkleinern, die Nasenspitze anzuheben, die Nasenflügel zu verfeinern und das Knochengerüst zu verschmälern. Schiefnasen haben oft eine Fehlstellung der Nasenscheidewand, die auch die Nasenatmung behindern kann. Die Begradigung der Nasenscheidewand gehört dann ebenfalls zu der Operation.
In Einzelfällen muss auch zusätzliches Gewebe wie Knorpel oder Knochen zum Ausgleich von Sattelnasen oder anderen Defekten eingeplant werden.

Welche Ergebnisse können erzielt werden?
Bei einer plastischen Nasenkorrektur wird die Form und Größe entsprechend Ihren Vorstellungen verfeinert und in harmonische Proportionen zu den übrigen Gesichtszügen gebracht. Nasenhöcker und übergroße Nasenflügel können dabei effektiv verkleinert, eine breite Nase verschmälert und eine Schiefnase begradigt werden. Die gewünschte Form lässt sich dann am besten modellieren, wenn ein gutes knöchernes und knorpeliges Nasengerüst und eine normale Nasenschleimhaut vorhanden sind. Bei ausgeprägten Schiefnasen und Sattelnasen muss in Einzelfällen Knorpel oder Knochen transplantiert werden, um eine gute Form und Funktion zu erlangen. Vorausgegangene Verletzungen der Operationen müssen bei der Planung zu der gewünschten Nasenkorrektur sorgfältig beachtet werden, da sie sonst Probleme bei der Formung der Nase oder der Funktion der Nasenatmung verursachen könnten. Grobporige und fettreiche Haut können die Ausbildung einer feinen Nasenspitze behindern, sehr feine Haut lässt dagegen die Konturen des Knochen- und Knorpelgerüstes deutlicher hervortreten. Das gewünschte Ergebnis lässt sich mit den modernen plastischen Operationsmethoden in den meisten Fällen erreichen. Kleine Unregelmäßigkeiten im Bereich der Knochen- oder Knorpelkorrektur, die durch innere Verwachsungen entstehen können, erfordern manchmal eine Nachkorrektur.

Anästhesieform und Klinikaufenthalt
Die meisten Nasenoperationen werden in Vollnarkose vorgenommen. Einige Korrekturen sind jedoch auch unter örtlicher Betäubung und allgemeiner Sedierung möglich. Die Operation dauert 1-3 Stunden. Die notwendigen Voruntersuchungen für die Narkose werden meist am Vortag Ihres Operationstermines in der Klinik durchgeführt. Dabei haben Sie auch Gelegenheit die Narkose mit dem Anästhesisten zu besprechen. Je nach Eingriff ist mit einem Klinikaufenthalt von 1-3 Tagen zu rechnen.

Wie bereite ich mich auf die Operation vor?
Bereits 14 Tage vor der Operation sollten Sie auf Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin, ASS) verzichten, da diese die Blutgerinnung verzögern. Auch Alkohol und Schlafmittel sollten Sie möglichst meiden. Bei der Voruntersuchung wird die Funktion der Atmung und der Zustand der Nasenschleimhäute geprüft. Bei empfindlicher Schleimhaut empfiehlt es sich eine pflegende Nasensalbe wie Bepanthen oder ölige Nasentropfen 2-3 Wochen vor dem Operationstermin zu verwenden. Chronische Entzündungen im Bereich der Nase, Rachen und Ohren sollten rechtzeitig abgeklärt und behandelt werden.

Wie verläuft die Operation?
Während Sie schlafen wird die Blutungsneigung der Schleimhäute durch ein gefäßverengendes Mittel vermindert. Die gewünschten Formveränderungen werden sodann von kleinen inneren Schnitten aus vorgenommen. Hierzu wird das Knorpel- und Knochengerüst durch Ablösen der Haut und der Schleimhäute vorübergehend freigelegt. Mit speziell für Nasenplastiken entwickelten Instrumenten kann dann bei einer Höckernase das überschüssige Knochen- und Knorpelgerüst abgetragen und die Nase verschmälert, eine zu lange Nase gekürzt oder die Nasenspitze neu geformt werden. Bei einer schiefen Nase, die häufig durch eine Verletzung entstanden ist, müssen alle Fehlstellungen des Knochen- und Knorpelgerüstes zunächst gelöst und dann in eine korrekte Stellung gebracht werden. Sind alle formenden Maßnahmen ausgeführt, werden die ernährenden Schleimhäute wieder exakt angelegt und mit feinen, selbst auflösenden Fäden vernäht. Zusätzlich werden die inneren Nasengänge mit weichen Silikonschienen, Röhrchen oder Salbengaze geschient. Die Nasenhaut wird mit feinen Pflasterstreifen modelliert und eine speziell für Ihre Nase geformte Gipsschiene angepasst.

Was passiert nach der Operation?
Unmittelbar nach dem Eingriff ist nur mit leichten Schmerzen, jedoch mit deutlich sichtbaren Schwellungen und Blutergüssen besonders im Wangen- und Unterlidbereich zu rechnen. Beides bildet sich innerhalb von wenigen Tagen wieder zurück. Die innere Schienung der Nasengänge mit den weichen Röhrchen oder den Salbenstreifen wird nach einer Woche schmerzlos entfernt, die äußere Kunststoffschiene sollte tagsüber für 2-3 Wochen getragen werden, um die neue Form der Nase zu stützen. In der ersten Zeit nach der Operation sollten Sie den Kopf im Bett hochlagern.

Welche Risiken sind zu beachten?
Leiden Sie unter Allergien, wie z.B. gegen Medikamente oder Pflegemittel oder anderen allgemeinen Krankheiten, so müssten Sie uns diese in jedem Fall mitteilen. Neigen Sie zu auffälligen blauen Flecken, oder haben Sie anhaltende Blutungen nach Bagatellverletzungen, so sollte eine Gerinnungsstörung vor der Operation durch eine geeignete Spezialuntersuchung ausgeschlossen werden.

Welche Komplikationen können entstehen?
Die korrekt ausgeführte Nasenplastik stellt für die Gesundheit kein großes Risiko dar. Ernsthafte Komplikationen wie eitrige Wundinfekte, Verletzungen des Tränenkanals, Embolien und Thrombosen sind sogar extrem selten. Nach der Rhinoplastik kann es für mehrere Wochen zu einer Veränderung der Berührungsempfindlichkeit der Nase kommen. Auch in den umliegenden Hautbereichen der Wangen und der Oberlippe kann einige Wochen eine Verminderung der Berührungsempfindlichkeit festgestellt werden. Bei aufwendigen Korrekturen, besonders an der Nasenscheidewand können Narben und Durchblutungsstörungen der inneren Schleimhäute verbleiben, die im ungünstigen Fall zu Knorpelschäden führen. Diese sehr seltenen Komplikationen können jedoch auch die Form und die Funktion der Nase beeinträchtigen.
Häufiger sind Formveränderungen, die durch ungleichmäßige Vernarbungen am Knochen- und Knorpelgerüst entstehen. Bilden sich solche Unebenheiten auch nach mehreren Wochen nicht oder nur sehr zögerlich zurück, kann ein weiterer kleiner Eingriff erforderlich sein.

Welche Nachbehandlung ist erforderlich?
Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie in der ersten Woche nach der Operation durch die innere und äußere Schienung deutlich behindert sind. In der zweiten Woche können Sie jedoch meistens schon wieder kurze Unternehmungen planen. Die Gipsschiene sollte jedoch für weitere zwei Wochen möglichst viel getragen werden, damit die neue Form Ihrer Nase endgültig ausheilen kann. Die inneren Nähte lösen sich von selbst auf. Eine pflegende Nasensalbe oder ein Nasenöl hilft den Schleimhäuten, sich schneller zu regenerieren.

Was ist nach dem Eingriff zu beachten?
Da die neue Nasenform erst 3-4 Wochen nach der Operation durch innere Heilung stabil genug ist, sollten Sie auf sportliche Aktivitäten in dieser Zeit verzichten. Im Normalfall werden Sie sich jedoch bereits eine Woche nach der Operation in Ihrer Befindlichkeit und Beweglichkeit kaum beeinträchtige fühlen. Sollte eine Schwellungstendenz durch Wassereinlagerung oder Narbenbildung auftreten, können Sie dieser mit einer leichten Lymphdrainage entgegenwirken. Falls Sie auf das Tragen einer Brille angewiesen sind, können Sie die Nachbehandlung durch die Anbringung eines speziellen Aufrichtbügels erleichtern. Die operierte Nase ist noch für mehrere Wochen druckempfindlich.

An wen kann ich mich wenden?
Sollten nach der Operation irgendwelche Umstände auftreten, die Sie beunruhigen, so rufen Sie die Praxis an. In dringenden Fällen außerhalb der Dienstzeit verlangen Sie den dienst habenden Arzt der Klinik für Plastische Chirurgie am Elisabethenstift Darmstadt.
Weitere Fragen zur bevorstehenden Operation können Sie persönlich mit Facharzt Dr. (PY) Duerksen-Braun oder einen Mitarbeiterinnen besprechen. Diese Gelegenheit haben Sie auch noch unmittelbar vor dem Eingriff.

Leistungsübersicht

Das Zentrum für Plastische und Ästhetische Chirurgie bietet ein weites Spektrum an Behandlungsmethoden an:

Kopfbereich

Brustbereich

Körperbereich

Kassenleistungen

Gynäkomastie - Operation Narben - Korrekturen Entropium - Korrektur Nasenrekonstruktion Deckung von Hautdefekten Ohrmuschel - Deformitten Hauttransplantationen Brustwiederaufbau Hauttumore Ambulante Handchirurgie



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